Philipp Öttl: Team Puccetti Kawasaki ist begeistert
Philipp Öttl auf der Puccetti-Kawasaki
Nur Andrea Locatelli, der wie Philipp Öttl aus der Moto2-WM kommt und jetzt für das Weltmeister-Team Bardahl Evan Bros Yamaha fährt, war nach zwei Tagen schneller als der Deutsche.
«Das hat soweit gepasst, die Rundenzeit war gut, ich konnte mich gegenüber Donnerstag etwas verbessern», erzählte Öttl, der 2018 in Jerez den Moto3-Grand-Prix gewann. «Auch die Rennpace war nicht schlecht, ich fuhr konstante Zeiten. Jetzt werde ich mich zuhause einige Tage ausruhen, trainieren und mich vorbereiten.»
«Das waren gute vier Tage auf der Rennstrecke», grinste Teamchef Manuel Puccetti. Vor dem Test in Jerez fuhr Öttl bereits zwei Tage in Valencia, dort allerdings auf einem Trainingsmotorrad mit weniger Leistung. «Wir freuen uns auf die Saison mit ihm, er hat das Motorrad gut verstanden und ist schneller als zum jetzigen Zeitpunkt erwartet. Er wird Tag für Tag besser, ich kann mir gut vorstellen, dass er bereits beim ersten Rennen auf Philipp Island sehr schnell sein wird und in der Spitzengruppe mithalten kann. Wir haben noch einen weiteren Test im Januar, bei dem er sich besser auf das Motorrad einschießen und wir es an ihn anpassen können.»
Kombinierte Zeitenliste SSP-Test Jerez, 28./ 29. November:
1. Andrea Locatelli, Yamaha, 1:42,683 min
2. Philipp Öttl, Kawasaki, 1:42,729
3. Randy Krummenacher, MV Agusta, 1:42,743
4. Steve Odendaal, Yamaha, 1:43,090
5. Hannes Soomer, Yamaha, 1:43,262
6. Federico Fuligni, MV Agusta, 1:43,311
7. Isaac Vinales, Yamaha, 1:43,366
8. Can Öncü, Kawasaki, 1:44,779
9. Loris Cresson, Yamaha, 1:45,621