Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Randy Krummenacher nach Ducati-Test: «Hat Potenzial»

Von Ivo Schützbach
Randy Krummenacher auf der Ducati Panigale V2

Randy Krummenacher auf der Ducati Panigale V2

Die Supersport-Weltmeisterschaft 2021 wird nach den bisherigen, bekannten technischen Regeln ausgetragen. Randy Krummenacher fuhr trotzdem bereits mit einer Ducati Panigale V2 955 in Misano.

Seit Samstag wissen wir: Die Hubraumöffnung in der Supersport-WM auf annähernd 1000 ccm kommt erst 2022.

Um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, waren das Barni-Team und Ex-Weltmeister Randy Krummenacher mit einer Ducati Panigale V2 955 auf dem Misano World Circuit unterwegs. «Dieses Motorrad hat sicher Potenzial, es fühlt sich gut an», unterstrich der Schweizer im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Wir sind sie beinahe in der Standardkonfiguration gefahren. Es war lediglich eine Auspuffanlage vom V2-Superbike montiert, wir hatten ein anderes Federbein und andere Innereien für die Gabel. Die Standard-Elektronik funktioniert überraschend gut, für mich war das ein gutes Training.»

Ducati möchte zukünftig in der Supersport-WM mit der V2 ebenso mitmischen wie Triumph mit der 765 Street Triple und MV Agusta mit der F3 800. Auch die Aprilia RS 660 kommt in Frage.

«Ich kann mir das gut vorstellen», unterstrich Krummi. «Die Ducati ist schwerer als eine Yamaha R6, von dem her gleicht sich das alles aus. Die FIM ist an einem Computerprogramm dran, das dabei helfen wird, das Gewicht, die Leistung und die Aerodynamik ins Verhältnis zu setzen und anhand dessen die richtige Balance zwischen den Motorrädern zu finden. Ich glaube, dass man die findet, in der 300er-Klasse haben sie sie mittlerweile auch ziemlich gut gefunden. Das ist im Sinn des Motorsports und der Meisterschaft, mehr Marken dabei zu haben. Das macht es noch interessanter.»

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