MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Neues Kawasaki-Werksteam: Nur Alcoba hält Fahne hoch

Von Toni Schmidt
Jeremy Alcoba auf der neuen Kawasaki 636

Jeremy Alcoba auf der neuen Kawasaki 636

Supersport-WM-Neuling Jeremy Alcoba ist Kawasakis letzter verbliebener Fahrer in dieser Kategorie. Beim Test in Jerez sammelte der frühere Moto2-Pilot seine ersten Eindrücke auf der neuen Ninja ZX-6R.

Das Kawasaki WorldSSP-Team startete mit Jeremy Alcoba und der neuen Ninja ZX-6R in die Saisonvorbereitung 2025. Beim zweitägigen Test auf dem Circuito de Jerez konnte der spanische Fahrer am Dienstag und Mittwoch wichtige Daten sammeln und ein erstes Gefühl für die überarbeitete 636-ccm-Maschine entwickeln.

Am ersten Testtag setzte Alcoba eine Bestzeit von 1:44,632 min. Diese unterbot er am zweiten Tag mit 1:43,811 min um fast eine Sekunde. Insgesamt absolvierte Alcoba 121 Runden, wobei er sich sowohl an die neue Technik als auch die neuen Pirelli-Reifen gewöhnen musste.

«Der erste Tag war nicht einfach, alles war neu und es gab unglaublich viel zu lernen», erklärte der aus der Moto2-WM kommende 23-Jährige. «Am zweiten Tag lief es deutlich besser, auch wenn die Bedingungen mit den Temperaturen und dem Wind nicht ideal waren. Insgesamt bin ich sehr zufrieden, wie der Start mit Kawasaki verlaufen ist, und freue mich darauf, in Portimão weiterzumachen.»

Bereits am 28./29. Januar wird Alcoba, der die einzig verbliebene Kawasaki im Supersport-Feld pilotiert, erneut ausrücken, wenn es zu den Testfahrten nach Portimão geht.

Zeiten Supersport-WM-Test Jerez (22.1.):

1. Marcel Schrötter (D), Ducati, 1:43,289 min
2. Kaito Toba (J), Honda, 1:43,504
3. Jeremy Alcoba (E), Kawasaki, 1:43,811
4. Ondrej Vostatek (CZ), Ducati, 1:44,079
5. Raffaele De Rosa (I), QJMOTOR, 1:44,344
6. Corentin Perolari (F), Honda, 1:44,416
6. Niki Tuuli (FIN), QJMOTOR, 1:44,435
7. Ana Carrasco (E), Honda, 1:48,582

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