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Moto3-Sieger Niccolò Antonelli: Zweiter SSP-Neustart

Von Kay Hettich
Niccolo Antonelli

Niccolo Antonelli

VFT Racing kommt in der Kommunikation von Yamaha nicht vor, dabei erhält Niccolò Antonelli wie die unterstützten Teams die neue R9. Der Italiener will in der Supersport-WM dort ankommen, wo er in der Moto3 bereits war.

Obwohl Niccolò Antonelli in der Moto3 vier Siege und elf Podestplätze feierte, blieb er 2022 in der Moto2 ohne Punkte und war gezwungen, in die Moto2-EM auszuweichen. 2024 stieg der Italiener mit Althea Ducati in die Supersport-WM ein, erreichte aber nur drei einstellige Ergebnisse und unterschrieb für die bevorstehende Saison beim Yamaha-Team VFT Racing.

«Ich möchte wieder der konkurrenzfähige Antonelli von vor ein paar Jahren sein und um die Positionen kämpfen, die zählen», betonte der 28-Jährige. «Ihre Rennabteilung ist nur wenige Kilometer von meinem Zuhause entfernt und das gibt mir einen zusätzlichen Schub.»

VFT hat sich bisher nicht als erste Adresse im Supersport-Fahrerlager erwiesen, aber 2025 sind die Voraussetzungen für das von Fabio Menghi geführte Team so gut wie noch nie. Denn obwohl man kein von Yamaha unterstütztes Team ist, stellt der japanische Hersteller VFT die neue R9 zur Verfügung – ansonsten wäre VFT nämlich mit der weiterhin erlaubten R6 an den Start gegangen.

Beim Supersport-Test auf dem Circuito de Andalucia Mitte Januar gab Antonelli sein Debüt auf der R9. Dem Vernehmen nach fuhr der Italiener ansprechende Rundenzeiten.

«Niccolò ist bereit für ein wichtiges Jahr. Wir arbeiten als Team zusammen und geben ihm das Gefühl, zu Hause zu sein, und unterstützen ihn nach Kräften. Wir werden gut vorbereitet und hundertprozentig vorbereitet in Australien ankommen, auch wenn die neue R9 noch komplett entdeckt und entwickelt werden muss», sagte der VFT-Teamchef. «Er ist ein kleiner Fahrer, aber er wird ein sehr schneller Jockey sein. Wir haben einen komplett eigenen Sitz für ihn vorbereitet, einschließlich Fußrasten, Lenker und Teilen der Verkleidung. Das Feedback vom Motorrad ist hervorragend und mit absolut bemerkenswerten Zeiten.»

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