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Schweizer Dominic Schmitter 10.: Bestes WM-Ergebnis!

Von Ivo Schützbach
Dominic Schmitter (6) im Kampf mit Ratthapark Wilairot

Dominic Schmitter (6) im Kampf mit Ratthapark Wilairot

Drei Starts in der Supersport-WM 2014, immer in den Punkten. Der Schweizer Dominic Schmitter hat in Magny-Cours einmal mehr bewiesen, dass er in die Weltmeisterschaft gehört.

«Top-10, wie geil», jubelte Dominic Schmitter, als er mit SPEEDWEEK.com spricht. Der 20-Jährige hat trotz Regen und Chaos auf der Strecke in Frankreich kühlen Kopf bewahrt. 54 sec fehlten ihm im Ziel auf Sieger Jules Cluzel (MV Agusta), der wesentlich erfahrenere Rathapark Wilairot auf Rang 9 war nur 0,8 sec schneller.

Schmitter hat eine erstaunliche Saison in der Supersport-WM gezeigt: Bei seinen drei Auftritten in Aragón, Jerez und jetzt Magny-Cours belegte er die Plätze 13, 11 und 10, holte immer Punkte.

Im Warm-up am Morgen büßte Schmitter auf seiner HAGN-SKM Yamaha über 9 sec ein, im Rennen war er auf einmal da. «Ich bin das erste Mal mit der WM-Maschine im Regen gefahren und wir mussten Entwicklungsarbeit mit der Elektronik machen», erzählte er. «Im Rennen hatte ich ein super Bike, wir haben es super eingestellt – ein bisschen zu viel Traktionskontrolle. Ich war schon immer gut im Regen. Man muss sich gut fühlen, dann ist man schnell.»

Schmitter hat sich nachhaltig für einen Fixstart in der Supersport-WM 2015 empfohlen. Hat sich diesbezüglich schon etwas getan? «Wir schauen noch, es ist halt alles eine Geldfrage», weiß der Widnauer. «Es ist schwierig, das Geld ist das A und O.»

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