Kevin Wahr von Nocco aus dem Rennen torpediert
Für Kevin Wahr war das Rennen früh beendet
«Ich habe mich aufs Nasse gefreut», sagte Kevin Wahr nach seinem sehr kurzen Rennen in Frankreich. «Wie genau der Sturz passierte, weiß ich nicht mehr. Mein Start war gut, ich hatte schon einige Plätze gut gemacht, war innen, alles perfekt. Aber der Nocco muss natürlich in der ersten Kurve gleich hinfliegen, direkt vor mir. Sein Motorrad ist in mich rein, ich bin noch auf der Strecke gestürzt. Ich konnte zwar das Motorrad aufheben, aber da waren schon 30 sec weg, das Feld weg, die Fußraste krumm, und irgendwas hat auch blockiert. Von dem her hat es auch keinen Sinn gemacht noch weiterzufahren. Manchmal kannst du nichts machen, dann ist das Wochenende vorbei.»
Wie ist dein Fazit, fragte SPEEDWEEK.com. Der Schwabe weiter: «Eigentlich wollten wir hierher kommen, etwas zeigen und beweisen, dass wir hier mitfahren können – was wir ja auch können. Im Trockenen waren wir ordentlich unterwegs, aber es hat eine halbe Sekunde Richtung Top-10 gefehlt.»