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Federico Caricasulo: Der nächste Valentino Rossi?

Von Kay Hettich
Federico Caricasulo überraschte mit dem zweiten Platz in Australien

Federico Caricasulo überraschte mit dem zweiten Platz in Australien

Respektlos und entschlossen startete Federico Caricasulo auf Phillip Island in seine erste Saison in der Supersport-WM. Was der junge Italiener vorführte, erinnerte an einen gewissen Valentino Rossi.

Federico Caricasulo ist kein wirklich neues Talent. Schon mit 17 Jahren gewann er 2014 die italienische Supersport-Meisterschaft, bei seinem internationalen Debüt 2015 in der Superstock-600-EM wurde er mit einem Sieg (Misano) auf Anhieb Dritter.

Spätestens nach seinem furiosen Auftritt beim Saisonauftakt der Supersport-WM auf Phillip Island ist Caricasulo aber jedem bekannt. Als Streckenneuling raufte er mit etablierten Piloten und erkämpfte sich tapfer hinter Sieger Randy Krummenacher den zweiten Rang.

«Ich versuchte, meine Reifen zu schonen und habe mir eine Strategie für die letzten Runden zurecht gelegt», erzählt Caricasulo bei GPOne.com. «Im letzten Streckenabschnitt war ich besonders gut und als Sofuoglu stürzte merkte ich, dass jetzt alle an das Limit ihrer Reifen kommen. Ich selbst hatte noch Reserven und begann erst in den letzten beiden Runden mit dem Überholen.»

Aber nicht jeder war nach dem Rennen gut auf den jungen Honda-Piloten zu sprechen. Seinem Landsmann Lorenzo Zanetti (MV Agusta) fuhr Caricasulo im Postitionskampf vor das Vorderrad und verursachte dessen Sturz. «Es gab einen Kontakt, aber der war völlig unbeabsichtigt», versichert der Teenager. «Ich fuhr auf meiner normalen Linie und konnte das nicht vermeiden.»

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