Schmidt Racing: Neustart mit Kawasaki erfolgreich
Die Testfahrten erfolgten mit Kyle Ryde im neutralen Leder und neutraler Verkleidung
Zu viele Probleme, zu viele Defekte und zu langsam – so lässt sich die Meinung von Teammanager Robert Balogh über die MV Agusta F3 675 in ein paar Worten zusammenfassen. Welchen Anteil daran das Motorrad selbst und welchen das Team hat, lässt sich nur schwer erkunden.
Durch den Wechsel zu Kawasaki will das ungarische Team bei den ausstehenden Rennen beweisen, dass die mageren Ergebnisse auf das Konto der Dreizylinder-Konstruktion aus Varese gehen.
Schmidt Racing wurde auch mit Yamaha in Verbindung gebracht, letztendlich entschied sich Balogh aber für die bewährte Kawasaki ZX-6R. Testfahrten wurden während der langen Sommerpause in Brünn und auf dem Pannoniaring absolviert. «Der Test hat wirklich Spaß gemacht, die Kawasaki passt viel besser zu mir», sagt der von Superbike-Weltmeister unterstützte Kyle Ryde. «Jetzt freue mich auf das nächste Rennen auf dem Lausitzring.»