Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Kevin Wahr: Auch auf dem Lausitzring für Lorini Honda

Von Kay Hettich
Kevin Wahr will den Schwung aus der IDM mit in die Supersport-WM nehmen

Kevin Wahr will den Schwung aus der IDM mit in die Supersport-WM nehmen

Neben Markus Reiterberger in der Superbike-WM gibt es auf dem Lausitzring auch in der Supersport-Kategorie einen Deutschen im Teilnehmerfeld: Kevin Wahr tritt wie schon in Misano für Lorini Honda an.

Eigentlich hatten sich Lorini Honda und Kevin Wahr nach dem Meeting in Sepang im Einvernehmen voneinander getrennt, doch weil Bezahlfahrer Glenn Scott verletzt ausfiel (Schien- und Wadenbeinbruch in Aragón), bot Lorini dem Deutschen für Misano das Motorrad des Australiers an. Als 16. schrammte der Nagolder an den Punkterängen vorbei.

Überraschend wird Wahr nun auch auf dem Lausitzring für Lorini antreten, denn Bezahlfahrer Scott ist trotz der langen Sommerpause noch nicht wieder fit. «Ich war selbst überrascht, dass sich das Team wieder bei mir gemeldet hat», sagt der Nagolder im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Wir haben zwar eine Vereinbarung, dass ich als Ersatzfahrer einspringe, doch nach Misano war der Kontakt zu Lorini abgebrochen. Meine Leistungen waren zuletzt ja auch nicht gerade überragend und das Team kennt bestimmt auch einen schnellen Italiener, der gerne fahren würde.»

Zwischenzeitlich polierte Wahr aber sein Selbstvertrauen im Team Suzuki Hertrampf in der IDM Superstock 600 mit Siegen in Zolder, Schleiz und Assen wieder auf. Diesen Schwung will er mit zum Supersport-Meeting nehmen. «Bei Hertrampf habe ich den Spaß am Rennen fahren wiedergefunden», sagt Kevin dankbar. «Ich fühle mich in dem Team auch superwohl, es herrscht eine tolle Atmosphäre. Es tut mir deshalb auch unheimlich leid, dass ich für den Lausitzring die IDM-Teilnahme absagen musste. Die letzten beiden Rennen in Hockenheim werde ich aber wieder fürs Team fahren.»

Als IDM-Dritter mit 46 Punkten Rückstand hat der 27-Jährige noch intakte Titelchancen.

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