Randy Krummenacher (6.): «Habe mich ins Ziel gerettet
Randy Krummenacher (21) hier noch vor Christoffer Bergman
In der langen Sommerpause der Supersport-WM hatte sich Randy Krummenacher an der Schulter operieren lassen, sogar seine Teilnahme am legendären Acht-Stunden-Rennen in Suzuka sagte der Schweizer deshalb ab.
Die gute Nachricht: Die Schulter machte dem Kawasaki-Piloten auf dem Lausitzring keine Probleme, vielmehr klagte er über fehlenden Grip.
«Am Anfang hatte ich das beste Gefühl hier am Wochenende, aber danach bin ich eingegangen», stöhnte Krummi. «Hinten hatte ich keinen Grip und musste mich irgendwie ins Ziel retten. Der sechste Platz ist natürlich nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Jetzt kann ich das aber nicht mehr ändern, wir werden es einfach in Magny-Cours besser machen.»
In der Gesamtwertung belegt Krummenacher weiterhin den zweiten Rang, sein Rückstand auf seinen Teamkollegen und WM-Leader Kenan Sofuoglu sind jedoch auf 53 Punkte angewachsen. «Ich schaue nicht mehr auf die WM, ich versuche in Frankreich einfach nur wieder aufs Podium zu fahren», sagt der 26-Jährige.