Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Riccardo Russo: An SBK gescheitert, 2018 Superstock

Von Kay Hettich
Riccardo Russo nimmt einen neuen Anlauf in der Superstock-1000-EM

Riccardo Russo nimmt einen neuen Anlauf in der Superstock-1000-EM

Seit 2010 fährt Riccardo Russo in internationalen Rennserien, 2017 fuhr er seine erste volle Saison in der Superbike-WM. Für 2018 musste er einen Rückschritt in die Superstock-1000-EM akzeptieren.

Riccardo Russo fuhr im Pata Yamaha Werksteam bereits 2016 in der Superstock-1000-EM, doch ein schwerer Unfall in Assen mit einem Schien- und Wadenbeinbruch als Folge beendete eine Saison mit großen Erwartungen vorzeitig – den damals eingesetzten Marknagel ließ der Italiener vor einem kurz Monat entfernen.

Yamaha vermittelte Russo daraufhin an das Guandalini-Team, das 2017 neben den beiden Werksmotorrädern von Alex Lowes und Michael van der Mark eine dritte Yamaha R1 in der Superbike-WM einsetzte. Doch das Motorrad erwies sich als weitaus weniger potent als erhofft. Russo schmiss nach seinem Heimrennen in Misano das Handtuch und wechselte zum Pedercini Kawasaki Team.

An den Ergebnissen änderte das nicht: Zwölfte Plätze in Buriram und Donington seine Yamaha-Highlights, mit der Kawasaki kam der 25-Jährige nicht über 14. Plätze (2x in Portimão) nicht hinaus – keine wirkliche Empfehlung für höhere Aufgaben in der Superbike-WM! Zumindest der Kawasaki bleibt Russo aber 2018 treu. «Ich werde mit CM Racing und einer ZX-10R an de Superstock-1000-EM teilnehmen», verkündete Russo über soziale Medien.

Bei CM Racing handelt es sich um ein in der italienischen Superbike-Serie (CIV) etabliertes Team.


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