Weston Peick (Suzuki): Nach Crash weiter im Koma
Weston Peick liegt in Paris weiterhin im künstlichen Koma
Nach seinem verheerenden Crash beim Supercross in Paris wurde Weston Peick ins künstliche Koma versetzt. Der Kieferbruch wurde in der ersten Operation verschraubt und fixiert. Insgesamt wurden in Peicks Gesicht nicht weniger als 10 Brüche diagnostiziert. Sein Gesicht ist bis zur Unkenntlichkeit angeschwollen.
Der Amerikaner wird weiterhin im künstlichen Koma belassen und über eine Luftröhrenschnitt beatmet. Trotz der Schwere seiner Gesichtsverletzungen ist sein Zustand stabil.
Peick hatte sich nach dem Start zum SX1-Finale in der ersten Linkskurve mit Dylan Ferrandis verhakt und stürzte in den Gegenhang eines Sprunghügels. Cedric Soubeyras, der direkt hinter Peick folgte, sprang genau auf den Kopf des am Boden liegenden Peicks und flog über Peicks Wrack ebenfalls ab.
Soubeyras konnte sich abrollen und rasch von der Strecke retten. Der Franzose erkannte sofort, dass Peick schwer verletzt wurde und gestikulierte heftig, um einen Rennabbruch zu erwirken. Peick konnte von den herbeieilenden Helfern schnell geborgen werden. Der Amerikaner wurde danach ins Krankenhaus transportiert.
Wie Peicks Freundin per Instagram mitteilte, hat der Suzuki-Pilot einen langen Weg zur Genesung vor sich. Wie sie weiter mitteilte, erwarten Peick extreme Schmerzen, sobald er aus dem künstlichen Koma geholt wird.
Inzwischen ist in den sozialen Medien ein Clip aufgetaucht, der den verheerenden Crash zeigt.