MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Justin Barcia (Yamaha): «Genf war verrückt»

Von Thoralf Abgarjan
Seine europäischen Fans enttäuschte Justin Barcia (Yamaha) bei seinem Europa-Gastspiel in Genf nicht, auch wenn es am ersten Tag nicht perfekt lief.

Wo auch immer Justin Barcia auftaucht, ist für Unterhaltung gesorgt. Bekannt für seinen aggressiven und wilden Fahrstil hat 'BamBam' nicht nur eine weltweite Fangemeinde, sondern er begeistert mit seinen Whips und Scrubs das Publikum in den Hallen.

Nachdem Barcia in Paris nicht angetreten war, startete der Superstar am letzten Wochenende in Genf. Natürlich sorgten seine Sprünge auch im Palexpo-Stadion für Furore.

Dass er sich jedoch am Ende dem 34-jährigen Honda-Veteran Justin Brayton geschlagen geben musste, wurmte den Yamaha-Werksfahrer am Ende dann aber doch ein wenig.

Am Freitagabend haderte er zuerst mit seinem Start, fand keinen Weg nach vorn und stürzte danach zu allem Übel. P7 war eine derbe Enttäuschung.

Entsprechend hungrig ging Barcia den zweiten Tag von Genf an. Diesmal startete er voll konzentriert und wehrte danach die Angriffe des späteren 'Königs von Genf', Justin Brayton, souverän ab.

«Das Rennen war total verrückt», resümierte Barcia. «Ich hatte aber eine tolle Zeit hier in Europa. Am Freitag warf mich der Sturz zurück, aber am zweiten Tag konnte ich frei fahren. Die Strecke hier war cool, das Stadion war voll und die Fans begeistert. Ich habe viele tolle Fans hier in Europa, die meinen aggressiven Fahrstil mögen. Es ist eine Ehre, für mich hier zu starten und Rad an Rad um den Sieg zu kämpfen.»

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