Starke Vorsaison: Justin Brayton siegte auch in Turin
Turin-Sieger Justin Brayton
Für Justin Brayton laufen die Vorbereitungen auf die neue Supercross-Saison sehr erfolgreich. Der US-Amerikaner eroberte für Honda zunächst den Titel in der Australischen Supercross-Meisterschaft, danach folgte ein Podiumsplatz in Paris-Bercy hinter US-Meister Jason Anderson (Husqvarna). Anfang Dezember kürte er sich zum König von Genf.
Nun gewann der zweifache Familienvater am Ende seiner erfolgreichen Winter-Tournee auch noch das Supercross in Turin. Im Finale setzte sich der 34-jährige Routinier aus Fort Dodge gegen Landsmann Christian Craig durch
Brayton war in der abgelaufenen Supercross-Saison wegen dem Verletzungspech von Roczen und Cole Seely auf dem fünften Gesamtrang bester Honda-Fahrer.
Rang 3 sicherte sich in Turin der Franzose Christophe Martin, bester Italiener war Angelo Pellegrini.
Als Stargast war US-Held und Multimeister Ricky Carmichael nach Turin gekommen und fuhr auf einer Suzuki Demorunden. Besonders war in Turin der Startbereich: Das Gatter befand sich unter einem Balkon in den seitlichen Katakomben der Arena. So wurde für das Pistendesign mehr Platz gewonnen.
Die neue Supercross-Saison in den USA beginnt am 5. Januar in Anaheim.