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Monster Cup: Bereits neue Ideen für die Zukunft

Von Adam Wheeler
Formatsänderungen sind geplant: Aber der Monster Energy Cup wird eine grosse Show bleiben

Formatsänderungen sind geplant: Aber der Monster Energy Cup wird eine grosse Show bleiben

Das Einladungsrennen Ende Saison in Las Vegas hat sich fix im Kalender etabliert. Die Organisatoren denken über Änderungen und Neuerungen nach, um einmalig zu blieben.

Die dritte Austragung des Monster Energy Cups in Las Vegas erbrachte den Beweis, dass das «reichste Motorrad-Rennen der Welt» zu einem nicht mehr wegdenkbaren Teil des US-Rennkalenders geworden ist. Die Chance für die Teams und die Fahrer, unter Rennbedingungen für die kommende Saison zu testen (die Supercross-Saison beginnt schon in sieben Wochen) und ausserdem die Möglichkeit auf üppiges Preisgeld, das sogar 1 Mio. Dollar (für den Sieger aller drei Läufe) und 100.000 Dollar für den Gesamtsieger beträgt, macht das Rennen wichtig.

Bei der Austragung vor eineinhalb Wochen wurde die Joker-Lane – eine fünfzehn Meter lange Mini-Whoops-Sektion, die jeder Fahrer einmal pro Rennen durchfahren musste – wurde ein entscheidender Umstand für das Gesamtresultat. Es war eines der Elemente, die den Cup von einem gewöhnlichen Supercross-WM-Lauf in den USA unterscheiden.

«Ich denke auf jeden Fall, dass es etwas ist, dass sich noch immer gut vermarkten lässt. Deshalb wird alles noch grösser, es gibt mehr Geld, die Strecke wird grösser – sie führte auf die Tribüne rauf und raus aus dem Stadion auf den Parkplatz – das macht es speziell und attraktiv für die Leute», sagte Feld-Motorsports-Supercross-Direktor Dave Prater. «Es hat nichts von seinem Reiz verloren, so weit ich das beurteilen kann. Wir werden damit weitermachen, es zu analysieren und wir werden mit Neuerungen aufwarten, damit es keinen Stillstand gibt.»

Die Zuschauerzahlen sind angestiegen und die TV-Abdeckung wurde ebenso besser durch eine Live-Übertragung von CBS. Die Austragung von 2014 wird erneut im Sam-Boyd-Stadion stattfinden, aber Prater deutete für den Monster Cup eine Richtungsänderung an.

«Vielleicht aber mehr beim Streckendesign», sagte er. «Es ist ein bisschen früh dafür, aber ich war vor der Veranstaltung in Tallahassee, um mit Ricky (Anm.: Ricky Carmichael, der Ex-Champion kreierte den MEC-Kurs) ein paar Strecken für neue Ideen im Hinblick auf 2014 anzuschauen.»

Prater: «Wir spielen auch mit der Idee, den Event auf Reisen gehen zu lassen. Vielleicht wird der Cup nicht ewig in Vegas bleiben. Wir werden nächstes Jahr am 18. Oktober wieder hier sein aber der Cup ist nicht mit der Stadt oder dem Stadion verheiratet. Es passt einfach sehr gut. Das macht Vegas aus; Geld, Spass und eine Party. Genau das wollen wir mit dem Cup hinkriegen.»

Prater erzählte ausserdem, dass unterschiedliche Rennformate – der MEC wird derzeit mit drei Zehn-Runden-Rennen ausgetragen – und auch fliegende Starts in Betracht kommen werden.

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