MotoGP: Das hatte Ducati anders geplant

Van der Drift auf dem Weg der Besserung

Von Stefanie Szlapka
Anhand des Wracks sieht man wie viel Glück der Neuseeländer hatte

Anhand des Wracks sieht man wie viel Glück der Neuseeländer hatte

Chris van der Drift hatte bei seinem Unfall in Brands Hatch riesiges Glück. Seine Fingerverltzung macht ihm am meisten Sorgen.

Die Bilder des Unfalls von Chris van der Drift während des zweiten Rennens der Superleague Formula in Brands Hatch ging um die Welt. Erstaunlicherweise zog sich der Neuseeländer einen Knöchelbruch am rechten Fuss, zwei Rippenbrüche, einen Bruch des Schulterblattes und Verletzungen an beiden Händen zu.

Van der Drift wollte seinen Vordermann Julien Jousse überholen, als sich Hinter- und Vorderrad berührten und der Neuseeländer abhob. Noch in der Luft knallte der Bolide gegen einen Pfeiler am Streckenrand und verteilte sich über die Strecke. «Es war ein Rennunfall. Und ich bin am Leben - das ist die Hauptsache», so sein erstes Statement im Krankenhaus. «Ich erinnere mich noch an das Abheben, das ist alles. Als ich wieder aufwachte, hatte ich höllische Schmerzen und befreite mich selbst aus dem Auto.»

Nach zwei Tagen im Dartford Hospital verlegte man den Neuseeländer nach Northampton. Dort behandeln Spezialisten seinen linken Zeigefinger. Van der Drift glaubt, dass diese Verletzung schlimmer als sein gebrochener Fuss ist und er dadurch eventuell länger aussetzen muss.

«Ich habe einige schmerzstillende Mittel, die mir helfen. Ich werde alles tun, wieder schnellstens zurück im Auto zu sein. Abwarten, wie schnell der Heilungsprozess in den nächsten Wochen verläuft», so Van der Drift.

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