MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Bernd Hiemer (KTM): Heftiger Abflug und Startplatz 9

Von Markus Niegtsch
Bei der Supermoto-DM im sächsischen Großenhain musste Bernd Hiemer nach einem heftigen Abflug im Zeittraining ins Krankenhaus zum Check. Für das Rennen gab es aber Entwarnung.

Für das Zeittraining in der S1-Klasse hatte der zweifache Weltmeister Bernd Hiemer neue Reifen aufgezogen und den Angriff auf die Pole-Position gestartet. In der zweiten fliegenden Runde hatte er im Offroad am Table einen ordentlichen Abflug.

«Bei der Anfahrt zum Table ist mir noch im Flachen das Hinterrad weggerutscht und ich bin die Auffahrt zum Table schon quer hochgefahren», schildert der Bauerschmidt-Pilot den Unfall. «Danach hat es mich schon vor dem Absprung hinauskatapultiert, ich bin durch die Luft geflogen und ordentlich eingeschlagen.»

Der Leutkirchener hatte danach Beschwerden im linken Handgelenk, der rechten Schulter sowie Kopf und Nacken. «Ich bin so stark mit dem Kopf aufgeschlagen, dass sogar mein Helm kaputt gegangen ist. Gott sei Dank hat mich der Helm vor schlimmeren Verletzungen bewahrt und ich habe mir nur ein Hämatom an der Schläfe zugezogen. Da ich aber starke Probleme im Ellbogen hatte. Bin ich nach Meißen ins Krankenhaus gefahren, um sicherzugehen, dass dort nichts gebrochen ist.» Im Krankenhaus gaben die Ärzte Entwarnung. Es handelt sich nur um massive Prellungen.

Am Sonntag muss Hiemer noch beim Rennarzt vorstellig werden, der ihm die endgültige Startfreigabe erteilen muss. Dann will er trotz der Beschwerden um Punkte kämpfen und seine Meisterschaftschancen bestmöglich bewahren.

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