Großenhain, Training: Die Stimmen der Top-4
Lukas Höllbacher
Rudi Bauer (A), KTM-Bauerschmidt: «Bei der Strecke ist zum einen der Offroad eine Schlüsselstelle. Wenn du da gut durchkommst, dann ist die Runde auch schnell und wegen der langen Geraden brauchst du viel Leistung. Mein Team hat mir einen klasse Motor mit reichlich Leistung hingestellt und ich bin dann eine sehr starke Runde gefahren, bei der alles gepasst hat. Jetzt muss ich schauen, wie es am Sonntag läuft, aber mit Lukas Höllbacher und Markus Class ist in jedem Fall zu rechnen.»
Lukas Höllbacher (A), Michelin Reifenwerke: «Das ist eine verdammt enge Sache. Ich bin schon zufrieden mit dem Training. Zu Mitte des Qualifyings hing der Auspuff herunter und hat einen Riss bekommen, was sicherlich auch etwas Leistung gekostet hat. Insofern bin ich mit der Leistung und dem zweiten Startplatz zufrieden und hoffe, dass es am Sonntag trocken ist und wir ein klasse Rennen zeigen können.»
Markus Class (D), Michelin Reifenwerke: «Das war nicht so überragend. Am Motorrad hat es nicht gelegen, das hat gepasst. Meine Bremspunkte haben nicht so gestimmt und ich habe mich mehrfach verbremst. Dann hatte ich mal wieder Verkehr und konnte keine gute Zeit mehr fahren. Es hat einfach irgendwie nicht so gepasst. Schauen wir mal, wie das Wetter am Sonntag wird. Wenn es so ist wie am Samstag, bin ich zuversichtlich. Wenn es regnet, werden die Karten wieder neu gemischt.»
Marc-Reiner Schmidt (D), Hegau-KTM: «Das Training lief ganz gut und ich bin mit der Strecke gut zurechtgekommen. Ich habe im Zeittraining dann gleich zu Beginn eine schnelle Zeit hinlegen können, habe es aber zum Ende hin nicht mehr geschafft, mich freizufahren und meine Zeit zu verbessern. Da wäre mehr drin gewesen. Am Sonntag ist ein Sieg, besser noch zwei, das Ziel. Von der Zeit her sollte das hinhauen.»