Jan Deitenbach weit hinter den Ansprüchen
Jan Deitenbach (44) haderte mit den Rädern
«Im Training am Samstag ging gar nichts, in den Rennen am Sonntag lief es auch nicht so», fiel das knappe Fazit des Iserlohner Suzuki-Piloten aus. Er kämpfte mit den großen 17-Zoll-Rädern, welche die schnellen Richtungswechsel erschwerten, genauso wie mit dem Grip. Alle möglichen Umbaumaßnahmen fruchteten nicht.
«Es ist wirklich ungewöhnlich, da die Reifen und Räder in der Deutschen Meisterschaft funktionieren. Vielleicht war das eine Strecke, auf der es einfach nicht ging», war der Johannes-Bike-Pilot ratlos. «Wenn du letztes Jahr im letzten EM-Lauf Vierter wirst, dann kann es nicht der Anspruch sein, um zwölfte Plätze zu fahren. Aber jetzt schauen wir nach vorne und freuen uns, dass nächstes Wochenende das DM-Rennen in Stendal ansteht und machen dort volle Attacke.»