MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sulivan Jaulin: Gummi in den Rücken eingebrannt!

Von Frank Quatember
Sulivan Jaulin sorgte in München für einen Rennabbruch

Sulivan Jaulin sorgte in München für einen Rennabbruch

Dem deutschen Suzuki-Team gehen die Fahrer aus: Der Franzose Sulivan Jaulin hat sich beim Supercross in der Münchner Olympiahalle schwere Verbrennungen zugezogen.

Hin- und hergerissen fühlte sich am Wochenende Teamchef Michael Peters (Castrol Power 1 Suzuki Moto-Base): Zum großartigen Auftritt seines Schützlings Dennis Ullrich kam eine lange Verletztenliste. Am schlimmsten erwischte es den Niederländer Dave Versluis (wir berichteten) und im Samstagsfinale der SX1-Klasse war es Sulivan Jaulin, der mit einem krassen Sturz am Ende einer Rhythmussektion bei den Zuschauern und seinem Team für Entsetzen und einen Rennabbruch sorgte.

Jaulin verließ zwar auf eigenen Beinen unter Beifall die Olympiahalle, doch, wie erst jetzt bekannt wurde, mit schweren Verletzungen. Peters: «Sulivan kam sofort ins Krankenhaus. Bei dem Sturz hat er das Motorrad abbekommen und das Hinterrad hat ihm Fahrerhemd und Gummi in den Rücken eingebrannt. Die Ärzte haben versucht das möglichst wieder in Ordnung zu bringen, doch wahrscheinlich muss eine Hauttransplantation gemacht werden. Wenn das so kommt, wird Sulivan auf keinen Fall in Dortmund fahren.»

Auch der 18-jährige Deutsche Gianluca Ecca fährt für das Castrol-Team und hatte sich bereits am Freitag in München das rechte Schlüsselbein dreifach gebrochen. Der SX2-Pilot aus Nordrhein-Westfalen wurde umgehend und erfolgreich operiert und kann sich nach der anstehenden Reha in das Training für die kommende Outdoor-Saison stürzen.

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