SX München: Terror soll keine Chance haben
An diesem Wochenende geht die Action wieder los
Auf der Veranstalter-Homepage geben die Münchner Entwarnung. «Supercross findet statt …» wird dort wegen der aktuellen Sicherheitslage proklamiert. Eine konkrete Gefährdung bestehe derzeit nicht. Doch es wird vorgesorgt: Die Besucher müssen sich in diesem Jahr auf zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen einstellen. «Wir werden in Zusammenarbeit mit dem Olympiapark und den Sicherheitsdiensten zusätzlich Spürhunde einsetzen, sowie an den Eingängen Taschen- und Körperkontrollen durchführen. Trotz Personalaufstockung kann es deshalb beim Einlass kurzzeitig zu Verzögerungen kommen.»
Top-Favorit in München ist wie gewohnt der 26-jährige Gregory Aranda, der den dritten Sieg in Folge in der Münchner Olympiahalle auf seinem Wunschzettel hat. Seine Team-Managerin Cornelia Sturm geht auf Nummer sicher und verpflichtete zusätzlich zum Franzosen mit dem Amerikaner Nick Wey einen nicht ganz unbekannten Fahrer. Schliesslich startete der 35-Jährige bereits vor 14 Jahren beim legendären Supercross in der Schalke-Arena!
Ebenfalls neu im Starterfeld ist Lokalmatador Alex Heu, der für das Team Waldmann-Honda antritt. In der SX2-Klasse wird Yannis Irsuti für Spannung im Podiumskampf sorgen, der Franzose kehrt nach einem Abstecher in die Heimat wieder in das Team von Klaus Meyer zurück.
Das Programm der Rennen in der Olympiahalle unterscheidet sich von dem der anderen Events der ADAC SX Cup-Serie. Die Münchner präsentieren jeweils vor dem abschliessenden Finale ein Schmankerl für die Fans, bei der 'Superpole' für die Aufstellung zum Finale müssen die Piloten in Einzelrunden zeigen, was sie draufhaben.
Jeweils um 19:30 beginnt Freitag und Samstag mit dem Opening das Spektakel.