Justin Barcia (Yamaha/P2): «Ein verrücktes Rennen»
Justin Barcia erreichte in Atlanta Rang 2
«Was für ein verrücktes Rennen», erklärte Yamaha-Werksfahrer Justin Barcia nach dem 9. Lauf zur Supercross-WM in Atlanta. «Ich startete im Mittelfeld auf Rang 11 und habe gleich zu Beginn des Rennens einige Überholmanöver platziert.»
Unter anderem duellierte er sich mit Eli Tomac. Aber auch nach der Zielankunft kam es zu einem verbalen Schlagabtausch zwischen Barcia und Tomac.
Auf der Strecke in Atlanta war das Überholen schwierig. «Die Leute haben alle auf die Fehler der anderen gewartet. Ich bin aber weiter auf Angriff gefahren und konnte mit einem guten Rhythmus bis auf den zweiten Platz vorfahren. Die Strecke war am Ende ziemlich zerstört. Atlanta war eines der härtesten Rennen in letzter Zeit, aber ich fühlte mich sehr wohl auf dem Bike.»
Am Ende erreichte Barcia Platz 2 hinter Sieger Ken Roczen (Honda) - vor seinem härtesten Widersacher Cooper Webb (KTM). Mit seinem dritten Podiumsbesuch in der laufenden Saison verdrängte er Webb auch vom dritten Platz in der WM-Tabelle.
Ergebnis Supercross-WM in Atlanta:
1. Ken Roczen (GER), Honda
2. Justin Barcia (USA), Yamaha
3. Cooper Webb (USA), KTM
4. Eli Tomac (USA), Kawasaki
WM-Stand nach 9 von 17 Rennen:
1. Eli Tomac, 200
2. Ken Roczen, 200, (-0)
3. Justin Barcia, 177, (-23)
4. Cooper Webb, 176, (-24)
5. Jason Anderson, 151, (-49)
6. Malcolm Stewart, 137, (-63)