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NW200: 150.000 Euro für Sicherheit nach Todesfällen

Von Helmut Ohner
Malachi Mitchell-Thomas verunglückte im Vorjahr beim North West 200 tödlich

Malachi Mitchell-Thomas verunglückte im Vorjahr beim North West 200 tödlich

Nach den schweren Unfällen in der jüngeren Vergangenheit, die mit Simon Andrews und Malachi Mitchell-Thomas auch zwei Menschenleben forderten, wurde viel in die Verbesserung der Sicherheit investiert.

In der jüngeren Vergangenheit stand das North West 200 unter keinem guten Stern. Im Vorjahr starb der aufstrebende Brite Malachi Mitchell-Thomas und der nordirische Seriensieger Ryan Farquhar überlebte einen Sturz nur mit viel Glück. Zwei Jahre davor erlag Simon Andrews den Verletzungen, die er sich beim Rennen auf dem ultraschnellen Dreieckskurs zugezogen hatte.

Auch die Veranstaltung 2015 wurde von einem schweren Unfall überschattet. Eine Zuseherin wurde in ihrem Vorgarten von einem Motorrad am Kopf getroffen.

Diese schweren Zwischenfälle befeuerten in Nordirland die Diskussionen über die Sinnhaftigkeit solcher Veranstaltungen. Vor allem Gegner von Straßenrennen sahen ihre Vorurteile bestätigt und forderten ein Verbot. Doch die maßgeblichen Politiker bezogen eindeutig Stellung zugunsten des Rennens, das alljährlich zehntausende Zuseher anzieht.

Im Oktober wurde dem Veranstalter von der nordirischen Regierung finanzielle Unterstützung in der Höhe von 150.000 Euro für eine verbesserte Absicherung zugesagt.

Vor der heute mit den ersten Trainingssessions startende Veranstaltung wurden entlang der 14,436 Kilometer langen Rennstrecke zwischen den Städten Portstewart, Coleraine und Portrush zusätzliche Strohballen, Zäune und Bordsteinschützer aufgestellt. Außerdem wurden zwölf Ampeln installiert, um Fahrer auf Gefahren aufmerksam zu machen.

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