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«The King of the Mountain» besucht die DTM

Von Otto Zuber
Der «King of the Mountain» ist bei der DTM zu Gast. John McGuinness, einer der erfolgreichsten Motorradrennfahrer Englands, dreht in Brands Hatch Demo-Runden mit seiner spektakulären Norton SG7.

Der 46-Jährige gewann die «Isle of Man Tourist Trophy», das berühmteste und gefährlichste Motorradrennen der Welt, sage und schreibe 23 Mal. «Das wird ein unglaubliches Spektakel. Es wird großartig. Ich kann es kaum erwarten, mit meiner Norton auf dieser berühmten Strecke vor den DTM-Fans Gas zu geben», sagt McGuinness, der nach längerer Verletzungspause bei der DTM-Veranstaltung sein Comeback auf einer Rennstrecke gibt.

Beim Training zur North West 200 im Mai 2017 war der Engländer schwer verunglückt. Er brach sich vier Rückenwirbel. In diesem Jahr musste er wenige Wochen vor der «Isle of Man TT» seine Teilnahme an dem Klassiker absagen. Hautnah werden die Zuschauer in Brands Hatch McGuinness und seine Norton erleben dürfen. Am Renntruck kann das Motorrad mit dem erstaunlichen V4-Sound genauer unter die Lupe genommen werden.

Zudem wird McGuinness am Sonntag im Fahrerlager Autogramme geben und Bücher signieren. Der in Morecambe geborene legendäre englische Motorradfahrer freut sich auf die DTM. «Diese Serie ist toll, es gibt nichts Vergleichbares. Es wird enge, spannende Rennen auf der Grand-Prix-Strecke geben – mit namhaften, sehr talentierten Fahrern.» Die Demo-Runden stehen am Samstag ab 14:50 Uhr und am Sonntag ab 16:05 Uhr Ortszeit an.

Das Rahmenprogramm in Brands Hatch bietet weitere Highlights. Neben dem Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup und der MINI Challenge wird es an beiden Tagen auch Demo-Runden zweier historischer Formel-1-Autos geben, die man nicht jeden Tag zu sehen bekommt. Mit dem Arrows FA13b waren Michele Alboreto und Aguri Suzuki 1992 und 1993 in der Formel 1 am Start. Der Dallara F191 wurde im Jahr 1991 von Emanuelle Pirro gesteuert.

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