Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

MotoAmerica: Der Covid-19-Virus zwingt zum Handeln

Von Andreas Gemeinhardt
Der MotoAmerica-Saisonstart 2020 verschiebt sich ebenfalls

Der MotoAmerica-Saisonstart 2020 verschiebt sich ebenfalls

Die aufgrund der Corona-Pandemie erlassenen verschärften Reiserestriktionen in den USA schlagen sich inzwischen auch massiv auf die dortige Motorsportszene nieder. Der MotoAmerica-Superbike-Saisonstart wurde verschoben.

Mit der Verschiebung des «Red Bull Grand Prix of the Americas» in Austin (Texas), der für 3. bis 5. April 2020 vorgesehen war, ist auch der im Rahmenprogramm des MotoGP-Events integrierte Saisonstart der US-Superbike-Meisterschaft MotoAmerica auf das Wochenende vom 13. bis 15. November 2020 verlegt wurden.

Die MotoAmerica-Organisatoren prüfen derzeit, ob der neu angesetzte Saisonauftakt der US-Superbike-Meisterschaft vom 17. bis 19. April 2020 auf der Michelin Raceway in Road Atlanta stattfinden kann. In einer Pressemitteilung mit folgendem Wortlaut nahmen die Verantwortlichen am 15. März 2020 zur aktuellen Situation Stellung:

«MotoAmerica beobachtet weiterhin aufmerksam die Situation in Bezug auf die COVID-19-Pandemie und ihre Auswirkungen auf unseren Sport. Unter Beachtung strengster Sicherheitsauflagen für die Fans, Rennfahrer, Teams und alle Support-Mitarbeiter wollen wir rechtzeitig eine verantwortungsbewusste Entscheidung treffen.»

«Obwohl wir uns alle einen normalen Ablauf der neuen Motorradrennsport-Saison 2020 wünschen, müssen wir die Corona-Pandemie sehr ernst nehmen. Wir hoffen alle, dass wir in Road Atlanta unseren ersten Meisterschaftslauf austragen können, doch die Dinge ändern sich derzeit viel zu schnell, um irgendwelche Prognosen abgeben zu können. Die Sicherheit für alle Beteiligten hat für MotoAmerica die höchste Priorität.»

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