Formel 1: Der erste Crash des Jahres

MotoAmerica: Yamaha-Piloten dominieren in New Jersey

Von Andreas Gemeinhardt
Die Top-3: Garrett Gerloff (31), Cameron Beaubier (1) und JD Beach (95)

Die Top-3: Garrett Gerloff (31), Cameron Beaubier (1) und JD Beach (95)

Mit Garrett Gerloff, Cameron Beaubier und JD Beach landeten im New Jersey Motorsports Park zum ersten Mal in dieser Saison drei Yamaha-Piloten auf dem Podium der US-Superbike-Meisterschaft MotoAmerica.

Nachdem am letzten Augustwochenende in Pittsburgh die Erfolgsserie von Yamaha-Werkspilot Garrett Gerloff aufgrund eines technischen Defekts gerissen war und der 24-jährige Texaner einen herben Rückschlag im Titelkampf wegstecken musste, kehrte er beim vorletzten Saisonevent der US-Superbike-Meisterschaft MotoAmerica im New Jersey Motorsports Park auf die Siegerstraße zurück.

Nach einem spannenden 23-Runden-Duell mit seinem Teamkollegen Cameron Beaubier feierte Garrett Gerloff seinen vierten Saisonsieg und bewahrt sich damit zumindest theoretische Chancen auf den Titelgewinn. Beaubier musste sich um 1,7 Sekunden geschlagen geben und Yamaha-Markenkollege JD Beach holte sich unangefochten den dritten Platz.

Toni Elias (Suzuki) landete weit abgeschlagen mit 25 Sekunden Rückstand auf dem vierten Platz, verteidigte damit aber seine Gesamtführung. Mathew Scholtz (Yamaha), Jake Lewis (Suzuki), Joshua Herrin (Suzuki), Jake Gagne (BMW), Kyle Wyman (Ducati) und David Anthony (Kawasaki) komplettierten die Top-10.

«Diese Strecke kommt Yamaha sehr entgegen», erklärte Gerloff anschließend. «Ich konnte Cameron Beaubier ohne Probleme folgen und zu Beginn verfolgte uns auch noch JD Beach. Ich versuchte, konstant meine Runden zu drehen und hoffte auf eine passende Gelegenheit zum Überholen. Das klappte und nun habe ich genug Selbstvertrauen für die noch ausstehenden Rennen.»

Der Vorsprung von Toni Elias (320 Punkte) ist inzwischen auf 28 Zähler geschmolzen. Titelverteidiger Cameron Beaubier (292) belegt weiterhin den zweiten Platz des Gesamtklassements vor Garrett Gerloff (276), JD Beach (195), Joshua Herrin (182), Mathew Scholtz (172), Jake Lewis (149) und Jake Gagne (113).

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