Stefan Nebel ist offen für Alternativen
Stefan Nebel: Büro oder Rennstrecke?
Beim letzten Rennen zur US-Superbike-Meisterschaft in New Jersey fehlte Stefan Nebel. «Es standen von Anfang an nur bestimmte Rennen für mich auf dem Programm», erklärte der KTM-Pilot.
«Beim Finale im Nola Motorsports Park Anfang Oktober werde ich nochmals dabei sein. Da mein Kollege Chris Fillmore den Test dort wegen einer Verletzung auslassen musste, habe ich allein an der Abstimmung für die neue Strecke gearbeitet.»
Hinter den Kulissen laufen die Verhandlungen mit KTM Nordamerika und dem Team KTM/HMC für die Saison 2013. «KTM ist interessiert», versichert Nebel. «Das Team auch und ich sowieso. Jetzt hängt alles vom Budget ab. Ein Ein-Mann-Team ist gesichert. Doch dann ist Chris Fillmore fix, der ja schon von Anfang an bei dem Projekt dabei war, und ich wäre raus.»
Als Alternative steht erneut der Bürojob bei KTM im österreichischen Mattighofen zur Debatte, denn ein Engagement des Herstellers in Sachen KTM RC8R auf der Rennstrecke ist nicht vorgesehen. «Ob ich das will?», überlegt der 31-jährige Nebel. «Ich bin offen für Alternativen und überlege, im nächsten Jahr wieder in Europa Rennen zu fahren.»