Stefan Nebel sitzt im Flieger
Stefan Nebel ist auf dem Weg zur Arbeit
Das AMA-Rennen im Miller-Park am vergangenen Wochenende hatte Stefan Nebel verpasst. Sein Pass inklusive dem mehrmonatigen Visum für die USA war zwischen der US-Botschaft in Frankfurt und Nebels Heimatstadt Verlbert verschwunden und nicht rechtzeitig wieder aufgetaucht.
Am gestrigen Dienstag wurde das Dokument nun geliefert. «Um mich von dem ganzen Stress abzulenken», erklärt Nebel, «habe ich Montag und Dienstag noch auf dem Hockenheimring als Instruktor bei Hafeneger-Renntrainings mitgemacht. Dann kam der Anruf meiner Frau mit der Nachricht 'Schatz, Dein Pass ist da'. Ich war begeistert.»
Um 13 Uhr stieg Nebel nun am Mittwoch endlich in das Flugzeug ein, das ihn erst nach Chicago und dann weiter nach Milwaukee bringt, wo am kommenden Wochenende der nächste Lauf zur Amerikanischen Superbike-Meisterschaft stattfindet. Dann auch mit Stefan Nebel am Start.