M-Sport Chef Wilson: «Sicherheit für 2017 verbessert»
M-Sport-Chef Malcolm Wilson
Auch sein M-Sport-Team hat für 2017 einen Ford Fiesta RS nach den neuen Richtlinien für 2017 entwickelt. Malcolm Wilson kennt sich in seinem Geschäft und seinem Sport bestens aus. Er ist seit mehr als 40 Jahren dabei, zuerst als Fahrer, später und bis jetzt als Teambesitzer und Partner von Ford.
Seiner Ansicht ist das neue Reglement ein «großer Schritt» Richtung Sicherheit. «Es ist eine fantastische neue Ära und die Autos werden sehr, sehr spektakulär sein», sagte er. «Es wurde stark der Sicherheitsaspekt berücksichtigt. Und das ist sehr gut so, denn Fahrer und Beifahrer sind unser wertvollstes Kapital. Das Niveau der Sicherheit wurde deutlich angeboten, der Sicherheitskäfig verbessert, jeder einzelne Sicherheitsaspekt zeigt, wie stark die Sicherheit für 2017 verbessert wurde. Die Standards wurden angehoben.»
Die Hersteller und die FIA haben in Verbindung mit dem Global Institute für Motorsport-Sicherheit zusammengearbeitet, um den Schutz für die Besatzung zu erhöhen, dies auch besonders beim Seitenaufprallschutz. Das zusammen hat den Schutz der neuen Fahrzeuge verbessert.
Der Platz für den Schaum in den Autos zur Absorbierung der Energie wurde von 200 auf 240mm erhöht und näher an die Sitze positioniert. Der Schaum ist auch saugfähiger. Weitere Verbesserungen umfassen die Verstärkungen der Türschwellen und zusätzliche Polsterungen der Sitze, um die Kopfbewegung bei einem Aufprall zu reduzieren.
«Beim Überrollkäfig wurde auch ein großer Schritt zu einer verstärkten Sicherheit getan. Die Hauptstruktur mit allen Aufhängungspunkten ist so ausgerichtet, dass die Last direkt auf die Karosserie überträgt. Der Sitz ist jetzt wie in einer Sicherheitshülle, die die Verletzungsgefahr stärker reduziert, aber den Schutz der Fahrer noch stärker erhöht. Alle Teams sind zwar Konkurrenten, von denen jeder gewinnen möchte, doch beim Sicherheitsaspekt sind sich alle einig.»