MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Henning Solberg im Fiesta S2000

Von Toni Hoffmann
Henning Solberg (r.) mit Ilka Minor

Henning Solberg (r.) mit Ilka Minor

Henning Solberg steigt bei der bulgarischen WM-Premiere freiwillig in eine tiefere Klasse ab.

Solberg, der ältere, hat inzwischen bestätigt, dass er bei den vier Asphalt-Läufen in der Rallye-WM vom Ford Focus WRC in einen Fiesta S2000 umsteigt. Bei den noch drei ausstehenden Schotter-Rallyes wird Henning Solberg aber weiterhin im Stobart-Ford Focus WRC starten und für das Ford-B-Team punkteberechtigt in der Hersteller-WM sein. Bei den Asphalt-Rallyes in Bulgarien, Deutschland, Frankreich und Spanien tritt aber dennoch unter der Bewerbung von Stobart M-Sport an.

«Ich habe bislang über den neuen Ford Fiesta S2000 nur Gutes gehört. Es dürfte für mich daher sehr interessant sein, in Bulgarien mit diesem zu fahren. Ich selbst bin auch gespannt, wie der Vergleich mit meinem Ford Focus ausfällt», sagte Henning Solberg, der bislang auf Asphalt nicht die beste Figur machte.

Ford-Teamchef Malcolm Wilson hofft, dass Solberg mit seinen Erkenntnissen zur weiteren Entwicklung des Fiesta S2000 beitragen kann. «Der Fiesta ist die Plattform für die nächste Generation der World Rally Cars. Das eröffnet Henning die Möglichkeit, ein Frontmann bei der Entwicklung dieses Fahrzeugs zu sein», erklärte Wilson. «Wir sind uns sicher, dass die Erkenntnisse von Henning uns bei der Entwicklung helfen werden.»

In Bulgarien wird Per-Gunnar Andersson im Focus WRC des Stobart-Teams Henning Solberg als zweiter Fahrer neben Matthew Wilson ersetzen, weitere Rallyes nicht ausgeschlossen.

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