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Gassner mit «wild card» beim WM-Heimspiel

Von Toni Hoffmann
gassner 2010 p2010 sprung

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Hermann Gassner jun./Katharina Wüstenhagen (GER), BRR-Mitsubishi Lancer EVO IX, fahren mit einer «wild card» beim WM-Lauf rund um Trier.

Den deutschen Rallyemeistern Hermann Gassner jun./Kathi Wüstenhagen wurde beim WM-Lauf in ihrem Heimatland Deutschland eine besondere Ehre zuteil. Die beiden erhielten vom Veranstalter eine «wild card» und die Möglichkeit WM-Punkte zu holen, in der Klasse der 2.0 Liter Gruppe N Fahrzeugen.

Gassner jun. freut sich natürlich über diese grosse Möglichkeit, ist sich aber auch der Schwierigkeit dieser Prüfung bewusst: «Zuhause hast du viel mehr Druck, als bei ausländischen Rallyes. Aber ich kann es gar nicht erwarten, endlich loszulegen. Das wird sicher eine meiner schwersten Veranstaltungen, und ich weiss auch nicht, wie schnell meine Konkurrenten in diese Rallye gehen werden, welches Tempo sie anschlagen. Aber ich hatte in Österreich einen guten Test und ich habe auch mit meinem Teamchef Raimund einen sehr erfahrenen Spezialisten an meiner Seite. Ich kenne die Prüfungen und weiss, dass man eine saubere und fehlerfreie Rallye fahren muss, um vorne dabei zu sein.»

Gassner hatte 2008 die Gruppe N-Wertung bei der Deutschland Rallye bereits einmal gewonnen. Diesmal wäre er bereits mit einem Podiumsplatz zufrieden. Dieser neunte WM-Lauf führt über 405 sehr anspruchsvolle WP-Kilometer auf 19 Prüfungen.

Einer seiner Gegner bei der Deutschland Rallye wird auch sein Vater Hermann senior sein. «Ich werde sicher nicht ständig daran denken, meinen Vater zu schlagen, aber lustig wäre es schon, wenn ich vor ihm landen würde!»

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