Formel 1: FIA spricht Urteil

Deutschland – Sordo greift an

Von Toni Hoffmann
Begeisterte Fans bei der Rallye Deutschland

Begeisterte Fans bei der Rallye Deutschland

Dani Sordo hat die Jagd auf seinen führenden Citroën-Partner Sébastien Loeb eröffnet.

Dani Sordo, dem bislang immer noch ein Gesamtsieg fehlt, hat die Jagd nach dem «verlorenen Schatz» bei der Rallye Deutschland eröffnet. Auf der ersten Saarland-Prüfung, der 16,95 km langen «St. Wendeler Land», blies er nun zur Attacke auf seinen seit dem Start führenden Citroën-Teampartner Sébastien Loeb. Mit seiner zweiten Bestzeit schenkte Sordo, der 2008 beim letzten deutschen WM-Lauf hinter Loeb Zweiter war, Loeb 2,7 Sekunden ein und reduzierte seinen Rückstand auf 7,3 Sekunden.

Der siebenfache Rekord-Deutschland-Sieger Loeb liess sich aber davon wenig beeindrucken. Für ihn war «das ein guter Start in einen sehr langen Tag.» Sordo definierte seinen Start in den zweiten Deutschland-Tag etwas anders: «Ich war zu Beginn noch etwas vorsichtig. Dann aber habe ich gepuscht.»

Ford-Pilot Jari-Matti Latvala behauptete mit einem Rückstand von 1:17,2 Minuten vor Sébastien Ogier (Citroën C4) und seinem Stallgefährten Mikko Hirvonen seinen dritten Rang. Platzverbesserung hingegen für Kimi Räikkönen. Der Citroën-Junior zog am Matthew Wilson (Stobart-Ford) vorbei auf den siebten Platz (3:57,9 Minuten zurück).

Die erste Etappe am Freitag war hinsichtlich des Zuschaueraufkommens ein voller Erfolg. Nach ersten Schätzungen sollen es bedeutend mehr Fans als 2008 gewesen sein.

Ergebnis nach der WP 8 (16,95 km):

1. Sébastien Loeb (F/Citroën): 1:34:17,0
2. Dani Sordo (E/Citroën): + 7,3 sec.
3. Jari-Matti Latvala (FIN/Ford) + 1:17,2 min.
4. Sébastien Ogier (F/Citroën): + 1:23,9
5. Mikko Hirvonen (FIN/Ford); + 1:30,9
6. François Duval (B/Ford): + 3:25,4
7. Kimi Räikkönen (FIN/Citroën): + 3:57,9
8. Matthew Wilson (GB/Ford): + 3:59,0
9. Petter Solberg (N/Citroën): 4:56,0
10. Ken Block (USA/Ford): + 6:41,5

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