Safari-Rallye auf Kurs zum WM-Comeback
Die Safari-Rallye startet in Nairobi
Die Rallye, zuletzt 2002 im WM-Kalender, ist am Freitag mit einer Spezial-Prüfung in der kenianischen Hauptstadt Nairobi gestartet worden. Der zentrale Servicepark befindet sich am Naivasha-See.
51 Teams sind am Start. Die Rallye, mit der Kenia wieder in die Königsklasse zurückkehren will, führt über insgesamt 786 km, davon 256 km auf Bestzeit mit 14 Prüfungen, die vornehmlich im Great Rift Valley absolviert werden. Zielankunft ist am Sonntag um 13:00 Uhr MESZ.
Die Charakteristik der WM-Bewerbung hat sich zur letzten WM-Ausgabe 2002 grundlegend geändert und ist den modernen WM-Standards angepasst. Geblieben aber ist die große Herausforderung mit den harten Schotterpisten Kenias in der afrikanischen Savanne mit der dort bekannten Tierwelt.
Der Wunsch nach der WM-Rückkehr kommt von ganz oben. Kenias Präsident Uhuru Kenyatta sagte: «Wir wollen die Rallye wieder zu dem machen, was sie vor vielen Jahren war, als sich die Top-Teams in Kenia für die härteste Rallye der Welt versammelten. Wir werden mit der Organisation zusammenarbeiten und wollen der Safari wieder seinen verlorenen Glanz zurückbringen.»
Die Rallye hat in der FIA einen starken Befürworter. FIA-Präsident war im letzten Jahr in Kenia und möchte den afrikanischen Rallye-Klassiker wieder in der WM sehen.