Gassner peilt die Top 5 im Elsass an
Hermann Gassner jr. im Red Bull-Mitsubishi Lancer
Der französische Asphalt-Klassiker in der Rallye-WM wird erstmals nicht auf Korsika, sondern im Elsass ausgetragen. Für alle ist diese Rallye Neuland. Es wird eine neue Herausforderung für alle Piloten – ein Drei-Tages-Ritt auf Asphalt. Eine Mischung aus engen und schnellen Abschnitten, Bergpässe, mit ständig wechselnder Streckenbeschaffenheit, mit Start und Ziel in Strassburg.
Der Deutsche Rallyemeister des vergangenen Jahres, Hermann Gassner jr. mag neue Herausforderungen und freut sich auf einen weiteren WM-Start im Mitsubishi Lancer des Red Bull Rallye Teams. Er strebt zusammen mit seiner Beifahrerin Kathi Wüstenhagen wie zuvor in Deutschland ein Ergebnis unter den Top 5 bei den Produktionswagen an.
«Es ist ja praktisch meine zweite Heimrallye, so nahe an der deutschen Grenze. Die Strecken sollten nicht unähnlich der Deutschland-Rallye sein. Aber das werde ich heute nach der Besichtigung wohl besser wissen. Ich hatte einen sehr guten Test letzte Woche in Österreich. Ich denke, dass wir eine sehr gute Asphalt-Abstimmung gefunden haben», so Gassner jr.
In diesem Jahr ist Gassner jun. jeweils eine WM-Rallye auf Schnee, Schotter und Asphalt gefahren. «Ich mag Schotter am liebsten, bin aber aus Asphalt wahrscheinlich am schnellsten», ergänzt Hermann Gassner, der Jüngere.