Gassner im Pech
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Das Aus für den deutschen Rallyemeister 2009 [*Person Hermann Gassner jr.*] kam wenige Kilometer vor dem Ziel der letzten Prüfung. Der Grund: Getriebeprobleme. Im Rahmen des SupeRally Reglements gehen die beiden morgen wieder an den Start, um ihre Lernkurve hier fortzusetzen, Kurve für Kurve, Kilometer für Kilometer, Prüfung für Prüfung.
Vor ihrem Stopp auf der letzten Tagesprüfung lagen die beiden konstant in den Top Ten der Gruppe N-Fahrzeuge, und dies trotz widrigster und schwierigster Bedingungen auf den gefürchteten Strecken in Wales. Auch wenn Gassner schon in Grossbritannien am Start war – solche Verhältnisse hatte er noch nie erlebt.
BRR-Teamchef Raimund Baumschlager: «Im Moment wissen wir noch nicht, weshalb die beiden stoppen mussten. Das war wirklich nicht unser Tag, weder bei Sandell, noch bei Gassner jun. Wir müssen sehen, dass wir Gassners Auto wieder in Schwung bringen, damit er bei den ausstehenden Prüfungen weiter lernen kann. Das muss jetzt im Vordergrund stehen.»
Gassner: «Schade, bis zu unserem Pech waren wir gut und schnell und fehlerfrei unterwegs. Auch der Schrieb hat super gepasst. Auch wenn die Bedingungen wirklich aussergewöhnlich schlecht waren – ich liebe diese Rallye und kann es trotz der heutigen Probleme gar nicht erwarten, schon bald wieder im Auto zu sitzen und morgen weiterzufahren. 138 Kilometer sind morgen zu fahren und ich werde jeden Kilometer geniessen.»