MotoGP: Katar-GP trotzt leeren Tribünen

Rallye Monte Carlo – kein WM-Comeback

Von Toni Hoffmann
Mikko Hirvonen gewann die «Monte» 2010

Mikko Hirvonen gewann die «Monte» 2010

Die Rallye Monte Carlo wird auch in Zukunft eher in der Intercontinental Rally Challenge bleiben als in die WM zurückkehren.

In einem Interview mit dem französischen Automagazin «Autohebdo» erklärte René Isoart, der Rallyeleiter der Monte Carlo, dass seine Rallye wahrscheinlich in der IRC bleibe. Die Flexibilität der IRC und die vielen Live-Übertragungen über Eurosport seien für die Rallye der Schlüssel für die Attraktivität des Automobil Club de Monaco.

«Unsere Philosophie ist, die höchstmögliche Zahl an Amateurpiloten anzusprechen», sagte Isoart. «Heutzutage ist das in der Weltmeisterschaft nicht möglich. Sollte sich aber die Situation ändern und dem Veranstalter als auch den Fahrern mehr Freiheiten gegeben werden, dann ich kann ich mir eine Rückkehr in die WM vorstellen. Nach meinen Vorstellungen soll die Rallye immer in der Freitagnacht enden. So kommen wir in keinen direkten Konflikt mit anderen Sportveranstaltungen, die am Wochenende in Fernsehen übertragen werden. Eurosport hat hier ausgezeichnete Arbeit gemacht, das spricht natürlich zu ihren Gunsten.»

Ginge es nach dem FIA-Präsidenten [*Person Jean Todt*], müsste die bekannteste Rallye der Welt in die WM zurückkehren, was aber Isoart und den ACM wenig kümmert. «Natürlich freuen wir uns über solche Aussagen», ergänzte Isoart. «Mein Eindruck ist jedoch, dass er uns nicht richtig verstanden hat. Er möchte nur, dass die Rallye Monte Carlo wieder in die WM zurückkehrt, das ist alles.»

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