Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Loeb wieder in Front

Von Toni Hoffmann
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Vorjahressieger Sébastien Loeb hat im Citroën DS3 WRC beim zweiten Lauf zur Rallye-WM in Mexiko wieder das Zepter übernommen.

Der siebenfache Rekord-Weltmeister Sébastien Loeb hat zu Beginn der zweiten Etappe des zweiten WM-Laufes in Mexiko die bislang gewohnte Hierarchie wieder hergestellt. Auf der mit 29,90 km längsten Mexiko-Prüfung ging er im Citroën DS3 mit seiner fünften Bestmarke in Mittelamerika zum zweiten Mal in Führung. Dabei löste er seinen Teampartner Sébastien Ogier um 2,4 Sekunden an der Spitze ab.

Ogier ahnte schon bei seinem Tagessieg am Vortag, was auf ihn als erstes Fahrzeug auf den mexikanischen Schotterpisten zukommt, und war daher auch auf die Wachablösung gefasst. «Es war ziemlich rutschig, aber es ging. Die gute Nachricht ist, dass ich nicht so viel Zeit als Strassenfeger verloren habe, wie wir angenommen haben. Das beweist, wie gut unser Citroën auf Schotter ist», meinte der entthronte Spitzenreiter Ogier zum Führungswechsel.

Der Auftaktsieger Mikko Hirvonen blieb im Ford Fiesta RS WRC mit einem Rückstand von 1:28,1 Minuten Dritter. Er konnte seine dritte Startposition nicht so nutzen, wie sich das der WM-Spitzenreiter erhofft hatte. «Wir waren bei den vielen Kurven oft zu weit draussen und haben etwas Zeit verloren», gestand der Schweden-Sieger. Sein Teampartner Jari-Matti Latvala büsste zwar durch einen weiteren Reifenschaden am zweiten offiziellen Ford Fiesta RS WRC etwas Zeit ein, blieb aber Vierter (3:12,9 Minuten zurück). Dahinter reihten sich bei der ersten Schotter-Rallyes des Jahres WM-Rückkehrer Evgeny Novikov und Henning Solberg in den zwei Stobart-Fiesta WRC ein.

Petter Solberg hat nach dem grossen Pech am Vortag, als er wegen Probleme mit der Elektrik und der Benzinzufuhr am privaten Citroën DS3 sieben Minuten einbüsste und auf den 13. Tagesplatz abstürzte, den Sprung in die Top Ten geschafft. Mit einem Rückstand von 7:35,1 Minuten rangierte der Vorjahres-Zweite auf dem zehnten Platz. Der Schweden-Zweite Mads Östberg konnte sich im Stobart-Fiesta WRC nach seinem Reifenpech am Freitag inzwischen auf den achten Platz (6:55,5 Minuten zurück) verbessern.

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