Loeb im Akropolis-Shakedown vorne
Sébastien Loeb - Schnellster im Shakedown
Der siebenfache Rekord-Champion Sébastien Loeb war schon im Shakedown des griechischen Schotterklassiker spitze. Im Citroën DS3 WRC markierte er auf der 6,05 km langen Teststrecke in der Nähe des zentralen Service-Parks in Loutraki in 2:15,5 Minuten die erste inoffizielle Bestzeit. Er war damit sieben Zehntelsekunden schneller als sein privater Citroën-Partner Petter Solberg und 1,3 Sekunden besser als Mikko Hirvonen im offiziellen Ford Fiesta RS WRC.
Obwohl die anfänglichen Bedingungen auf der Teststrecke nach dem nächtlichen Regen schmierig waren, trocknete die Schotterpiste mit steigenden Temperaturen allmählich ab.
«Wie bei jeder Rallye ist es mein Ziel, auch hier um den Sieg zu kämpfen. Aber für mich ist es natürlich auch sehr wichtig, hier möglichst viele WM-Punkte zu holen», erklärte der Titelverteidiger und WM-Leader, der 13 Punkte Vorsprung auf Hirvonen hat. «Ich bin in der Rallye-Weltmeisterschaft in einer guten Position, die ich natürlich nicht verlieren möchte.»
Zur Rallye Akropolis meinte der 65-fache Laufsieger: «Die Rallye ist sehr hart, sehr schwierig für die Fahrwerkseinstellungen und die Reifen. Sie dürfte die härteste Rallye der Saison sein. Wir müssen einen guten Mixed finden, die Autos sicher über die harten Pisten zu bringen und auch um jede Sekunden zu kämpfen. Im Training hat sich wieder einmal gezeigt, dass es hier ein grosser Nachteil ist, als erstes Fahrzeug auf die Strecke zu müssen. Aber da es nun geregnet hat, weiss ich nicht, wie es morgen aussieht.»
Inoffizielle Shakedown-Zeiten (6,05 km):
1. Loeb (F/Citroën DS3 WRC): 2:15,5 min.2. P. Solberg (N/Citroën DS3 WRC): 2:16,2
3. Hirvonen (FIN/Ford Fiesta RS WRC): 2:16,8
4. Ogier (F/Citroën DS3 WRC): 2:17,8
5. H. Solberg (N/Ford Fiesta RS WRC): 2:18,0
6. Räikkönen (FIN/Citroën DS3 WRC): 2:18,6
6. Novikov (RUS/Ford Fiesta RS WRC): 2:18,6
8. Latvala (FIN/Ford Fiesta RS WRC): 2:19,0
9. Villagra (RA/Ford Fiesta RS WRC): 2:19,1