MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sordo möchte aufs Heim-Podium

Von Toni Hoffmann
Sordo wurde in Frankreich Zweiter.

Sordo wurde in Frankreich Zweiter.

Dani Sordo möchte bei seinem Heimspiel in der Rallye-Weltmeisterschaft erneut aufs Podium.

Dani Sordo hofft bei seinem WM-Heimspiel in seiner spanischen Heimat auf die Gesetzmässigkeit des Aufstiegs. In Deutschland erreichte Sordo mit dem dritten Rang die erste Podiumsplatzierung von Mini seit dem WM-Comeback in diesem Jahr. In Frankreich durfte er mit dem Ehrenrang eine Stufe höher steigen. Und beim fünften Saisoneinsatz möchte er, dass sich sein grosser Wunsch in diesem Jahr erfüllt, die oberste Podeststufe in Salou erreichen zu können.

Dave Wilcock, der Technische Direktor bei Mini, hat vor dem vorletzten WM-Lauf noch Funktionstests in Spanien angesetzt. Am Sonntag und am Montag werden die beiden Fahrer Dani Sordo und Kris Meeke in der Nähe von Tarragona testen.

«Deutschland und Frankreich haben all unsere Erwartungen übertroffen», so Dave Richards, Chef des Mini-Einsatzteams Prodrive. «Dieser frühe Erfolg bei der Entwicklung eines neuen Autos hatten wir nicht erwartet. Ich glaube, dass das für jedes Team, das ein solch schnelles und leistungsfähiges Auto entwickelt, eine grosse Anerkennung ist. In Spanien, bei Danis Heimspiel, bin ich mir sicher, dass wir eine dritte Podiumsplatzierung in Folge erwarten können.»

«Natürlich ist Spanien eine ganz besondere Rallye für mich, schliesslich ist es mein Heimspiel», meint Sordo. «Dort werden viele Freunde und Fans zuschauen. Das macht Spass und ist für mich eine zusätzliche Motivation, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Doch es wird nicht einfach. In diesem Teil Spaniens kann das Wetter Ende Oktober sehr unterschiedlich sein. Wenn es trocken ist, ist man dort sehr schnell. Falls es regnet, wird die Oberfläche sehr schmierig.»

«Ich bin für diese Rallye ziemlich zuversichtlich», glaubt Meeke. «Es ist immer noch eine schnelle Rallye. Die Entscheidung des Veranstalters im letzten Jahr, die Rallye nicht mehr traditionell auf Asphalt, sondern auch teils auf Schotter auszurichten, kommt mir sehr entgegen. Ich mag Schotterprüfungen. Ich muss hier aber seit meinem letzten Start 2005 in der Junior-WM viel lernen. Sie ist für mich eine ganz neue Rallye. Weil sie nun Ende Oktober stattfindet, spielt das Wetter eine grosse Rolle.»

2005 zog der spanische WM-Lauf von Lloret de Mar an der Costa Brava nach Salou an der Costa Dorada um. Im letzten Jahr nahm der Veranstalter die nun erlaubten Mischprüfungen in den Streckenplan auf. Auf der ersten Etappe am Freitag in diesem Jahr werden von den sechs Tagesprüfungen zwei gänzlich auf Schotter, die restlichen vier auf Schotter mit Asphaltpassagen gefahren. Die Rallye führt an den drei Tagen über insgesamt 1589 Kilometer mit 18 Prüfungen mit einem Anteil von 406,52 Kilometern. 

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