FIA zur Situation der Rallye-WM
Die FIA klärt auf
Nach dem Konkurs der Anatov-Firma CSI, die im Frühjahr North One Sport, den Promoter und den TV-Rechteinhaber der Rallye-WM, übernommen hatte, arbeitet die FIA nun an einem Plan, um eine stabile Zukunft der Weltmeisterschaft zu gewährleisten. Die fundmentalen Sport- und Sicherheitselemente sollen auf jeden Fall schon beim Start der neuen Saison 2012 greifen. Als Konsequenz der durch den Anatov-Konkurs entstandenen Situation wurde der Einschreibetermin für die Hersteller-WM vom 12. auf den 19. Dezember verschoben.
Zudem stimmte der Weltrat einer Erweiterung der Reifenbestimmungen zu. Demnach darf bei speziellen, schwierigen Bedingungen aus Sicherheitsgründen auf Reifen mit speziellen Mischungen zusätzlich zu den bereits benannten Mischungen zugegriffen werden. Die Anzahl der Reifen bei einer Rallye soll aber nicht geändert werden.
Das Finale der Rallye-Weltmeisterschaft 2012 in Spanien wurde auf den 8. bis 11. November 2012 verschoben.
Ab 2013 dürfen allradgetriebene Fahrzeuge der neuen Klasse R4T bei regionalen Meisterschaften eingesetzt werden.