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Schweden: Loeb in Not

Von Toni Hoffmann
Loeb bei der Rallye Schweden 2012

Loeb bei der Rallye Schweden 2012

Der Auftaktsieger Sébastien Loeb ist auch in diesem Jahr in Schweden ohne grosses Glück unterwegs.

Schweden ist nicht unbedingt ein erfolgsergiebiges Terrain für den achtfachen Rekord-Champion Sébastien Loeb. Auch wenn er 2004 als bislang einziger «Ausländer» ausserhalb Skandinaviens den nordischen Winterklassiker gewonnen hat, seine Erfolge in Schweden lesen sich aber nicht gerade als die besten. Auch in diesem Jahr scheint der Auftaktsieger und Titelverteidiger Loeb im Citroën DS3 mit wenig Fortüne auf den verschneiten Pisten im schwedischen Värmland unterwegs zu sein.

Kurz nach der Servicepause des zweiten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft schaffte er mit seiner zweiten Bestmarke den dritten Platz. Eine Prüfung später, auf der siebten Entscheidung, aber versenkte er seinen Citroën in einer Schneewand, in der er zwei Minuten stecken blieb. Er stürzte mit einem Rückstand von 2:04,1 Minuten auf seinen führenden Teamkollegen Mikko Hirvonen auf den elften Rang ab. «In der zweiten Kurve flogen wir in eine Schneewand», so die kurze Begründung von Loeb.

An der Spitze liefert sich Citroën-Neuling Hirvonen, Schweden-Sieger der beiden letzten Jahre, einen harten Fight mit seinem ehemaligen Teamkollagen Jari-Matti Latvala im offiziellen Ford Fiesta WRC. Hirvonens Vorsprung auf Latvala, dem Schweden-Sieger von 2008, betrug 1,1 Sekunden. Wie beim letztjährigen Schweden-Endergebnis reihte sich Mads Östberg (19,1 Sekunden zurück) im Ford Fiesta des Adapta-Teams auf dem dritten Platz, 6,1 Sekunden vor Petter Solberg im zweiten Werks-Ford Fiesta ein.

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