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Michel Nandan Teamchef bei Hyundai

Von Toni Hoffmann
Michael Nandan und der Hyundai i20 WRC

Michael Nandan und der Hyundai i20 WRC

Der Franzose Michel Nandan wird den koreanischen Automobilhersteller Hyundai wieder zurück in die Rallye-Weltmeisterschaft führen.

Michel Nandan war bei Peugeot massgeblich an der Entwicklung des 206 WRC und des 307 WRC beteiligt. Jetzt soll er den WM-Neuling Hyundai i20 WRC bis zum WM-Comeback entwickeln. Der Hyundai i20 WRC wurde im September 2012 auf der Pariser Autosalon erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

 

Er und sein Mitarbeiterstab werden in Alzenau in der Nähe von Frankfurt das Quartier für Hyundai Motor GmbH, deren Chef Gyoo Heon Choi ist, beziehen. Dort soll der I20 WRC fit gemacht werden, um bereits 2014 eine volle WM-Saison bestreiten können.

 

Hyundai war von 2000 bis 2003 bereits in der Rallye-Weltmeisterschaft mit dem Accent WRC, auch mit Armin Schwarz, vertreten. Nach den damals eher mässigen Erfolgen hat sich das Team nun etwas höhere Ziele gesetzt. «Wir freuen uns, wieder in die Weltmeisterschaft zurückzukehren», erklärte Tak Uk, der Hyundai-Vizepräsident. «Aber wir wollen in der Weltmeisterschaft nicht nur dabei sein, wir wollen auch gewinnen. Hyundai und die Weltmeisterschaft passen sehr gut zusammen. Unsere dort gesammelte Erfahrung wollen wir direkt in die Serienproduktion umsetzen.»

 

«Ich freue mich über meine Wahl als Teamchef von Hyundai», sagte Michel Nandan. «Wir haben einen schweren Job vor uns. Das Projekt steht erst ganz am Anfang. Die Dinge aber bewegen sich sehr rasch. Ich bin zuversichtlich, ein gutes Team in diesem Jahr aufbauen zu können. Es gibt noch sehr viel zu tun für uns. Aber mit den Möglichkeiten, die wir in Alzenau haben, und den stark motivierten Mitarbeitern werden wird auch grosse Fortschritte machen.»

 

«Wir werden bis zum Comeback eine Zwischenstufe des i20 entwickeln, die für unsere Tests sehr wichtig ist. Ich bin mir sicher, dass wir bis zum Einstieg unsere Hausaufgaben komplett und zuverlässig erledigen werden. Wir haben noch viel zu erledigen. Auch müssen wir an die Fahrer denken, die wir haben wollen», führte Nandan weiter aus.

 

 

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