Gelungener «Monte»-Beginn für Olivier Burri
Auch Burri kämpft zuweilen mit den Streckenbedingungen
Olivier Burri (Peugeot 207 S2000) knüpft am zweiten Tag der Rallye Monte Carlo an seine starke Leistung von der Auftaktetappe an. Der 49 Jahre alte Routinier aus Belprahon, Kanton Bern, erreichte den Mittagsservice in Valence als 13. der Gesamtwertung. In der Kategorie der Super-2000-Fahrzeuge musste er sich nur dem WRC2-Führenden Sepp Wiegand (Skoda Fabia) beugen. «Dafür, dass ich seit 2009 zum ersten Mal wieder ein Super-2000-Auto fahre, läuft es ganz gut», sagte Burri.
Schon die erste Etappe am Mittwoch hatte Burri auf Gesamtrang 13 beendet. «Die Reifenwahl war extrem schwierig, aber das macht den Reiz der Monte gerade aus.» Auf den ersten vier Wertungsprüfungen hatte er nur mit kleineren Problemen zu kämpfen. «Ein Mal haben wir einen vor uns gestarteten Konkurrenten eingeholt, in WP 4 hatten wir einen Reifenschaden vorne rechts.» Für die schwierigste Rallye Monte Carlo seit Jahren sind das nur Lappalien.