Rallye Mexiko: Südamerika überholt Deutschland
Nicolas Fuchs: Schnell im Mitsubishi
Armin Kremer war im Ziel der ersten Etappe der Rallye Mexiko nicht wirklich glücklich. «Manche Wertungsprüfungen laufen richtig gut, auf anderen verlieren wir viel Zeit. Ich habe keine Erklärung, woran es liegt», rätselte der Norddeutsche. Den Freitag beendeten er und sein Beifahrer Klaus Wicha auf dem dritten Rang in der Kategorie WRC2, Platz 15 im Gesamtklassement.
Die beiden Deutschen im Subaru von Stohl-Racing hatten den Tag als Zweite der WRC2 begonnen, wurden bei ihrer Mexiko-Premiere aber vom südamerikanischen Mitsubishi-Team Nicolas Fuchs und Fernando Mussano (Peru/Argentinien) überholt. «Damit hatte ich gerechnet, die kennen sich schliesslich hier sehr gut aus», räumte Kremer dann doch ein. Der Abstand zwischen den beiden Piloten von seriennahen Fahrzeugen beträgt 1:36 Minuten. An der Spitze der Kategorie liegen mit knapp zweieinhalb Minuten Vorsprung Abdulaziz Al-Kuwari und Killian Duffy im Ford Fiesta RRC.