Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Argentinien: Wieder Pech für Armin Kremer

Von Christian Schön
Armin Kremer: Der argentinische Boden forderte seinen Tribut

Armin Kremer: Der argentinische Boden forderte seinen Tribut

Das WRC2-Team aus Deutschland hatte sich wieder nach vorne gekämpft. Aber dann kostete eine gebrochene Spurstange 22 Minuten.

Das Pech bleibt Armin Kremer bei der Argentinien-Rallye treu. Nach dem Bremsdefekt vom Donnerstag brach am Freitag ein Spurstangenkopf am Subaru Impreza (WP 9). «So ein Defekt ist bei diesen Wertungsprüfungen eigentlich kein Wunder. Wenn man nicht nur spazieren fährt, sind die für ein seriennahes Auto einfach zu hart», beschrieb Beifahrer Klaus Wicha den Zwischenfall. «Um die losen Steine kann man zwar herumfahren. Aber über den gewachsenen Fels, der stellenweise aus dem Schotter ragt, muss man halt drüber.»

Mit Hilfe einer Ersatzspurstange an Bord reparierten Kremer und Wicha den Schaden, kamen allerdings mit rund 22 Minuten Rückstand auf WRC2-Spitzenreiter Abdulaziz Al-Kuwari ins WP-Ziel. Das einzige deutsche Team am Start der Rallye in Argentinien fiel dadurch nach den Problemen am ersten Tag erneut auf den letzten Rang in ihrer Kategorie zurück.

«Dabei lief es bis dahin echt super», ärgerte sich Kremer. Der Umbau auf weichere Federn und Stoßdämpfer hatte das Fahrverhalten des Subaru im Vergleich zum Donnerstag deutlich verbessert. Bis zur Wertungsprüfung 8 hatten sich Kremer/Wicha schon wieder auf WRC2-Rang 3 vor gearbeitet, obwohl sie in WP 7 für rund zehn Kilometer hinter dem waidwunden Skoda Fabia Super 2000 von Gustavo Saba festhingen. «Aber das spielt jetzt auch keine Rolle mehr», ärgerte sich Kremer.

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