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Mexiko-Rallye: Die nächste Chance für Ott Tänak

Von Toni Hoffmann
Ott Tänak in Schweden

Ott Tänak in Schweden

Nach seinem starken Comeback beim Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Schweden tritt Ott Tänak nun auch bei der dritten WM-Runde in Mexiko an.

Mit der Unterstützung des chinesisch-britischen Reifenhersteller DMACK darf Ott Tänak nach seinem starken Comeback mit dem fünften Platz beim letzten WM-Lauf in Schweden startet der Este erstmals im Ford Fiesta R5 auch bei der Rallye Mexiko. Bei seinem letzten Auftritt 2012 in Mittelamerika erreichte Tänak im offiziellen Ford Fiesta RS WRC den fünften Platz.

«Ich denke, ich kann ziemlich zuversichtlich nach Mexiko reisen, auch wenn es einige Dinge wie das Auto, das Team und die DMACK-Reifen für mich neu sind», meint Tänak. «Ich bin mir aber sicher, dass wir gut aufgestellt sind und auch konkurrenzfähig sein werden. Ich war bisher zweimal in Mexiko. Ich mag die Strecken dort. Da ich aber noch nie zuvor einen R5 gefahren bin, wird es wohl eine gewisse Zeit brauchen, bis ich mich daran gewöhnt habe. Unser Plan ist es, vom Start weg so schnell wie möglich zu sein und um einen Spitzenplatz zu kämpfen. In Schweden hatten wir eine gute Rallye. Da ich eine längere Pause hatte, war ich selbst ein wenig von dem Speed und dem Ergebnis überrascht.»  

Bei der ersten Schotter-Rallye des Jahres starten mit Unterstützung von DMACK auch der Peruaner Nicolas Fuchs in einem Ford Fiesta RRC und der Franzose Quentin Gilbert in einem weiteren Ford Fiesta R5 in Mexiko.  

Dick Cormack, der DMACK-Motorsport-Direktor: «Das Haushalten mit den Reifen wird in Mexiko ein entscheidendes Kriterium sein. Die Fahrer müssen daran denken, zwar vorsichtig an die Sache heranzugehen, aber auch das Beste gerade auf den langen Abschnitten herauszuholen. Die Reifeneinteilung wird diesmal mehr im Mittelpunkt einer cleveren Strategie stehen. Nach den bisherigen zwei Rallyes haben wir nun eine Veranstaltung mit unbefestigten Untergrund. Mexiko ist die erste von sechs aufeinander folgenden Schotter-Rallyes. Wir wissen, dass unsere Reifen konkurrenzfähig sind und sie uns erlauben, um den Sieg in der WRC2-Wertung zu kämpfen.»

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