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Thierry Neuville gewinnt klar Heimrallye

Von Toni Hoffmann
Thierry Neuville in seiner oslbelgischen Heimat

Thierry Neuville in seiner oslbelgischen Heimat

Deutschland-Sieger Thierry Neuville hat im Hyundai i20 WRC souverän die Ostbelgien-Rallye in seiner Heimatstadt St. Vith gewonnen.

Der Start bei der Asphalt-Rallye vor seiner Haustür war für Neuville und auch Hyundai ein gelungener Test für die Asphalt-Prüfungen des elften Laufes zur Rallye-Weltmeister in dieser Woche im französischen Elsass. Nach 13 Prüfungen über 156,36 km in Ostbelgien hatte Neuville, der überraschend die ADAC Rallye Deutschland vor seinem Teamkollegen Dani Sordo gewonnen hatte, einen klaren Vorsprung von 3:24,7 Minuten auf Cedric Cherain und 4:59,8 Minuten auf Hermen Kobus, beide in Ford Fiesta.

«Natürlich ist ein besonderes Gefühl, wenn man seine Heimrallye gewinnt», sagte Neuville. «Wir sind allerdings hier gestartet, um den Hyundai i20 WRC weiter zu entwickeln. Für uns war es ein willkommener Test, um direkt vor der Rallye Frankreich noch einige Sachen auszuprobieren. So ist Sieg ist natürlich der richtige Motivationsschub für die Rallye in Straßburg, an die wir aus den letzten Jahren positive Erinnerungen haben. Meine Heimrallye führte direkt an dem Haus vorbei, in dem ich aufgewachsen bin. Daher kannte ich die Prüfungen natürlich sehr gut. Es hat mir geholfen, schnell das richtige Tempo zu finden und damit auch das Set-up verbessern zu können.»  

Sein Teammanager Alain Penasse ergänzte: «Wir kamen hierher, um uns hier auf die Rallye Frankreich vorzubereiten. Wir hatten hier einen sehr erfolgreichen Tag, der uns nicht den Sieg brachte, sondern wir haben bei diesem Test auch einige Lösungen gefunden, die uns beim nächsten WM-Lauf auch helfen werden. Das ist unser erstes Jahr in der Rallye-Weltmeisterschaft. Diese Rallye hier gab uns die Gelegenheit, unsere Asphalt-Einstellungen am Fahrwerk verfeinern zu können. Die anspruchsvollen Prüfungen in den Ardennen waren für uns eine gute Generalprobe für die Rallye in Straßburg. Thierry hat wieder alle von seinem Speed klar überzeugt. Ich denke, wir haben nun all die Informationen, die wir brauchen, um im Elsass das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.»

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