Rallye Portugal: Die besten Sprüche
Also, zu viel gebremst hat er definitiv nicht – Sébastien Ogiers Renningenieur Gerard Jan de Jongh
«Ich hatte bei der Rallye Portugal einige richtig böse Unfälle.
Das war immer im Süden. Insofern bin ich froh, dass die Rallye jetzt im Norden stattfindet.»
Sieger Jari-Matti Latvala (Volkswagen) zum Umzug von der Algarve nach Porto.
«Malcolm kann mich jederzeit anrufen, wir können uns über alles Mögliche unterhalten. Aber 2016 bleibe ich bei Hyundai. Mehr gibt’s dazu momentan nicht zu sagen.»
Thierry Neuville (Hyundai) zu den Gerüchten, Ford-Teamchef Malcolm Wilson wolle ihn zurück in seiner Mannschaft haben.
«Ich war an einer Stelle voll auf dem Gas, wo ich es nicht hätte sein sollen. Auf jeden Fall bin ich jetzt wach.»
Mads Östberg (Citroën) zur zweieinhalbfachen Rolle im Shakedown.
«Du kneifst einfach den Hintern zusammen und lässt das Gas voll stehen.»
Andreas Mikkelsen (Volkswagen) zur richtigen Herangehensweise an den berühmten Sprung kurz vor dem Ziel der WP Fafe
«Solange Malcolm nett zu mir ist, habe ich keine Eile.»
Ford-Privatier Robert Kubica zu den Plänen, ein neues eigenes Team aufzubauen. Nach dem Abschied vom italienischen A-Style-Team ist der Ex-Formel-1-Pilot wieder als Kunde bei M-Sport und dessen Besitzer Malcolm Wilson angedockt.
«Wir mussten einfach gewinnen. Mein fünf Jahre alter Sohn hat mir klar gemacht, er wolle nicht der Einzige sein, der Pokale mit nach Hause bringt.»
Jari-Matti Latvalas Beifahrer Miikka Anttila zum innerfamiliären Druck. Sohn Misa hatte kurz vor der Rallye Portugal einen Laufwettbewerb gewonnen.
«Ein ordentlicher Cowboy würde sein Pferd jedenfalls nicht darüber schicken.»
Skoda-Privatfahrer Armin Kremer zum Zustand der Freitag-Wertungsprüfungen im zweiten Durchgang.
«Neun Rallyes, neun Siege – das hängt wahrscheinlich mit dem Alter zusammen.»
Die 2015-Zwischenbilanz von WRC2-Sieger Nasser Al-Attiyah (44 Jahre), der das Jahr mit einem Sieg bei der Rallye Dakar begann und danach in der Rallye-WM, der Meisterschaft des Mittleren Ostens und im Cross-Country-Weltcup abräumte.
«Sébastien braucht das als eine Art Treibstoff, dann läuft er zu Hochform auf.»
Jari-Matti Latvala (Volkswagen) zur beeindruckenden Aufholjagd von Teamkollege Ogier, der mit dem Nachteil einer schlechteren Startposition leben musste.
«Einige Leute werden sich bestimmt freuen, dass nicht der beste Fahrer gewonnen hat.»
Weltmeister Sébastien Ogier (Volkswagen) zeigte sich dagegen nicht gerade als fairer Sportsmann.