MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Toyota-Teamchef Mäkinen hat die Jungen im Visier

Von Toni Hoffmann
Der Toyota Yaris WRC beim Schottertest

Der Toyota Yaris WRC beim Schottertest

Toyota-Teamchef Tommi Mäkinen hat für das Comeback von Toyota in der Rallye-Weltmeisterschaft 2017 unter seiner Führung auch die jungen Wilden für seinen Kader im Visier.

Der vierfache Ex-Champion Tommi Mäkinen erklärte in seiner Funktion als Chef des Toyota-WM-Teams, dass das Jahr 2017 sowohl für den neuen Yaris WRC als auch für die Piloten ein Lehrjahr sein wird. Mäkinen nannte zwar in Rahmen des WM-Laufes in seiner finnischen Heimat Namen, die auf seiner Wunschliste stehen, doch wollte er keinen Piloten als Fahrer für 2017 bestätigen. Auf seiner Wunschliste stehen Ott Tänak, Teemu Suninen, Elfyn Evans, Esapekka Lappi und Pontus Tidemand neben den beiden Testpiloten Juho Hänninen und Jarkko Nikara.

«Es gibt zurzeit einige der aktuellen Fahrer, die zur Verfügung stehen könnten, aber nicht allzu viele», meinte Mäkinen. «Aber es gibt einige schon ziemlich erfahrene junge Piloten, viel versprechende Neueinsteiger. Ich denke, wir müssen uns klar darüber sein, wie wir in Zukunft über diese denken. Schauen wir auf 2017 und beurteilen wir sie, ob sie schon bereit sein, oder müssen wir noch etwas weiter in die Zukunft schauen? Wir müssen sehen, wie unsere Strategie ausschaut, und das ist eine Entscheidung, die wir mit Japan treffen müssen.»

Nach Mäkinens Meinung ist es wichtig, das Potenzial des neuen Autos 2017 schon mit den besten Fahrern zu zeigen. «Natürlich möchten wir so schnell wie möglich aufs Podium kommen, wir müssen aber zur gleichen Zeit auch einsehen, wie realistisch es ist, wo wir stehen. Wir sind ein neues Team und haben bei Null angefangen. Wir werden 2017 alles genau analysieren und uns auf 2018 konzentrieren, um dann stärker zu sein. 2017 alles genau analysieren und uns auf 2018 konzentrieren, um dann stärker zu sein.»

Am vergangenen Freitag hat der vierfache Ex-Champion Mikko Hirvonen erstmals den Toyota Yaris getestet. Eine Verpflichtung von Hirvonen als Toyota-Werksfahrer ist aber unwahrscheinlich, obwohl das ein Wunschdenken vieler Finnen ist.

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