«Power Stage» soll 2017 geändert werden
Sébastien Ogier ist der «King of the power stage»
Bevor die genauen Regeländerungen für die Rallye-Weltmeisterschaft 2017 überhaupt bekannt sind, ist durchgesickert, dass die «Power Stage», auf der als letzte Prüfung die schnellsten Drei bis zu drei Zusatzpunkte holen können, geändert werden soll. Auch die Startreihenfolge soll überdacht werden. Der Automobile Club de Monaco, der Veranstalter der Rallye Monte Carlo, dem traditionellen Saisonauftakt, hat den Ablauf der «Power Stage» schon in seinen Ausführungen, dem Rally Guide 1, aufgenommen.
Dort ist zu lesen, dass die nicht nur die schnellsten Drei der letzten Prüfung und damit der «Power Stage», sondern die besten Fünf zusätzlich punkten sollen, nach dem Modus «5-4-3-2-1» für diese Fünf. Damit könnte auch der Einfluss der «Power Stage» auf die Titelvergabe gestärkt werden. In diesem Jahr hat der Titelverteidiger und dreifache Champion Sébastien Ogier bei bisher neun durchgeführten Rallyes sechs Mal die Bestzeit in der «Power Stage» geholt. Nach dem bisherigen Modus sind das für ihn 18 Zusatzpunkte, nach dem möglichen Modus 2017 wären das bereits 30 Bonuspunkte.